Durch die Kombination von Campus und öffentlichem Parksystem wird eine schöne Arbeitswelt mit großer Poesie entstehen, die diesen Ort und den Namen der BASF über die Nutzer und Besucher in die Welt trägt.

Herleitung / Kontext + + + + + + + + + + + + + + + + +

Flusslandschaft

Transformation + + + + + + + + + + + + + + + + +

Masterplan + + + + + + + + + + + + + + + + +

Campus System + + + + + + + + + + + + + + + + +

Park System + + + + + + + + + + + + + + + + +

Neue Bauten + + + + + + + + + + + + + + + + +

Bei dieser Arbeit entsteht eine künstliche Insellandschaft in der Rheinaue.

Dazu wird ein Park aus organisch geformten Inseln vorgeschlagen, der durch die einzigartige Mischlandschaft aus Wasser, Grün und Gebäuden ein internationales Alleinstellungsmerkmal erreichen soll.

Der Verfasser legt damit einen Schwerpunkt auf die globale „Fernwirkung“ des Zukunftscampus, um für Forscher weltweit einen attraktiven Standort bereitzustellen.

Gewürdigt wird die inhaltliche Konsequenz und die durchgängige Gestaltung des Ansatzes, der bis in die Präsentation hinein durchgehalten wurde.

So wird dem Betrachter eine ganze Reihe von fantasievollen Einzellösungen vor Augen geführt, die eine heitere und inspirierende Gesamtanlage versprechen.

Auch gelingt es in den meisten Fällen, die Bestandsbauten in die Insellandschaft zu integrieren, ohne dabei das Konzept zu verwässern.

Dass durch die Insellösung die Funktionalität insbesondere in Hinblick auf die Erschließung Kompromisse in der Nutzung erzwingt, wird hinterfragt. Wie auch die Beliebigkeit der gewählten organischen Formensprachen sehr kritisch diskutiert wird.

Zusammenfassend ein kontrovers diskutierter Beitrag, der zwischen hohem Wiedererkennungswert und formaler Beliebigkeit hin und her schwankt, aber am Ende in seiner Konsequenz und Vielfältigkeit einen wertvollen Beitrag leistet.